Mittwoch, Mai 30, 2012

Sparkassen Gameday 2012 – Mit neuem Quarterback gegen einen alten Rivalen


Im neuen Spieltagsdress, gesponsert von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, geht es für die Monarchs gegen die Panther
 
Das erste Heimspiel der Königlichen in der German Football League (GFL) wartet und es verspricht, nach der Jubiläumspartie gegen Japans Obic Seagulls, ein weiterer Höhepunkt der Spielzeit 2012 zu werden. Mit einem Sieg gegen Aufsteiger Lübeck und einer Niederlage gegen den kommenden Gegner, die Düsseldorf Panther, rangiert Gary Spielbuehlers Team derzeit auf dem vierten Rang der GFL Nord. Verfolgt von Lübeck und Braunschweig, jedoch mit einigem Abstand zu den besser platzierten Düsseldorfern, Berliner Adlern und Kielern stehen die Monarchs gerade am Anfang einer sicherlich aufregenden Football-Saison. Noch ist unklar, wohin der Weg mit Neumonarch und Quarterback Warren Smith die Sachsen führen könnte. Für Spannung ist demnach gesorgt, wenn es am kommenden Sonnabend, ab 14.30 Uhr, in Dresdens glücksgas stadion fair und hart zur Sache geht.
 
Auch abseits der aufregenden Hatz um Touchdowns und Fieldgoals ist dann für einen aufregenden Bundesliga-Spieltag gesorgt. Denn die Ostsächsische Sparkasse Dresden (OSD), der Sieger des großen Dresdner Bankentests, liefert zum Sparkassen-Gameday ein unterhaltsames Rahmenprogramm mit zahlreichen Gewinnmöglichkeiten und Aktionen. So sind Promotion-Teams der Sparkasse mit Geschenken wie Klatschverstärkern im glücksgas stadion unterwegs. Auch an ein Fotostudio wurde gedacht. Fans und Gäste der Dresden Monarchs erhalten hier die Möglichkeit, sich vor einem Megaposter mit Familie und Freunden kostenfrei verewigen zu lassen. Nach dem Spiel stehen hier auch die Spieler der Goldenen für Fotos bereit. „Wir wünschen allen Besuchern des kommenden Spieltages eine tolle Zeit und den Dresden Monarchs natürlich einen Sieg gegen die Panther“, so Thomas Stein, Direktor Firmenkunden Region Dresden der Ostsächsischen Sparkasse Dresden.
 
Thomas Stein ist es schließlich auch, der den traditionellen Münzwurf zu Beginn des Spieles in die eigenen Hände nehmen wird. Ohne Sponsoren wie die Sparkasse Dresden wären Spieltage, wie der kommende im glücksgas stadion, undenkbar. Gary Spielbuehler und sein GFL-Kader wissen so viel Einsatz mehr als zu schätzen. Denn Dank ihrer Profession und einer großzügigen OSD-Spende spielen die Dresden Monarchs seit Saisonbeginn im neuen Dress. „Wir freuen uns auf den kommenden Sparkassen-Gameday und natürlich auf ein hoffentlich volles Stadion mit all unseren Fans und Unterstützern“, so Dresdens Cheftrainer.

Hurricanes kommen nach Hall


Foto: Dieter Hess
Unicorns treten am Samstag gegen Saarbrücken an / Fritz Waldvogel erstmals im grünen Trikot

von Axel Streich

Nach ihrer Wien-Reise sind die Schwäbisch Hall Unicorns am kommenden Samstag wieder im Haller Hagenbachstadion zu sehen. Um 17:00 Uhr sind die Saarland Hurricanes zu Gast, die in der Saison 2012 mit drei extrem engen Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht haben.

Mit 13:25 unterlagen die Schwäbisch Hall Unicorns am vergangenen Sonntag im Eurobowl-Viertelfinale in Wien. Die EFL-Runde ist für sie damit beendet und man kann sich nun wieder voll und ganz auf die Bundesliga konzentrieren. Dort heißen die nächsten Gegner Saarland Hurricanes, die mit drei äußerst knappen Ergebnissen in die Saison gestartet sind.

Zum Saisonauftakt mussten sich die Saarländer zuhause den Aufsteigern aus Rothenburg o.d.T. mit 33:34 beugen. Eine Woche später erkämpfte man sich dann in Wiesbaden einen 45:44-Erfolg, bevor man den Stuttgart Scorpions am vergangenen Samstag im Saarbrücker Ludwigsparktstadion ein 10:10-Unentschieden abtrotzen konnte. 88:88 Touchdown- und 3:3 Spielpunkte zeigen, dass sich die Hurricanes in diesem Jahr ihren Gegnern anpassen und in der Lage sind, die Spiele entsprechend spannend zu gestalten.

Die Hurricanes, die im letzten Jahr besonders mit einer dünnen Spielerdecke zu kämpfen hatten, konnten sich über den Winter klar verstärken. So verpflichtete man unter anderem den Amerikaner Dan Selway als neuen Spielmacher. Selway hat über Umwege auch eine Verbindung nach Schwäbisch Hall: Letztes Jahr spielte er in der ersten finnischen Liga bei den Rajaritarit aus Lappeenranta, der Haller Partnerstadt in Finnland. Am Samstag wird er wegen einer Verletzung an der Wurfhand aber wohl nicht eingesetzt werden können.

Während man in Saarbrücken vor der Saison davon gesprochen hat, einen weiteren Schritt nach vorne machen zu wollen und man sich abhängig vom Saisonverlauf auch eine Playoff-Teilnahme vorstellen kann, geht es bei den Unicorns um die Verteidigung des Titels in der GFL-Süd. Die aus dem letzten Jahr erfolgsverwöhnten TSG-Footballer haben bei diesem Unterfangen bislang noch mit der Konstanz im Angriff zu kämpfen. „Es läuft noch nicht so rund, wie wir uns das wünschen. Aber wir sehen von Spiel zu Spiel Fortschritte“, sagt Halls Head Coach Siegfried Gehrke.

Während seine Defense voll besetzt einen sehr stabilen Eindruck macht, fehlen Gehrke in der Offense bisher noch zwei wichtige Akteure. Johannes Brenner konnte in dieser Saison wegen einer Knöcheloperation noch nicht eingesetzt werden und der amerikanische Neuzugang Fritz Waldvogel ist erst in der vergangenen Woche in Deutschland angekommen. Waldvogel wird am kommenden Samstag sein Debüt im grünen Trikot geben und man darf gespannt sein, wie schnell es dem wendigen Receiver gelingt, sich im Haller Angriffssystem zurechtzufinden.

Den TSG-Footballern steckt das Spiel vom Pfingstsonntag noch arg in den Knochen. „Das war eine sehr körperbetonte Partie in Wien und die Schiedsrichter haben in Sachen Härte einiges durchgehen lassen“, sagt Cheftrainer Gehrke. Abgesehen von Safety Gerhard Jäger, dessen Einsatz in Folge eines besonders harten Wiener Tackles fraglich ist, sollten die blauen Flecken bei allen Spielern bis Samstag aber wieder auskuriert sein.

Montag, Mai 21, 2012

Back on the Track


Unicorns gewinnen gegen die Rhein-Neckar Bandits mit 54:6 / nach Startschwierigkeiten dominieren die Haller

Von Axel Streich

Die Unicorns scheinen wieder in der Spur zu sein: Nach der Auftaktniederlage in Stuttgart besiegten die TSG-Footballer am Samstag die Rhein-Neckar Bandits vor 1.000 Zuschauern im Haller Hagenbachstadion mit 54:6.

Wenn der amtierende deutsche Meister im eigenen Stadion gegen den Aufsteiger antritt, dann sollte eigentlich alle klar sein. Am Samstag war im Haller Hagenbachstadion zunächst allerdings gar nichts klar. Ähnlich wie ein Woche zuvor in Stuttgart, machten die Unicorns im ersten Viertel viele Fehler. Mit unvollständigen Pässen und fallengelassen Bällen bauten sie ihre Gegner geradezu auf.

Diese ließen sich dann auch in ihrem ersten Bundesligaspiel nicht lange bitten und Ersatzquarterback Stefan Mentsching brachte die Rhein-Neckar Bandits mit 6:0 in Führung. Ansonsten bestimmte das gesamte Spiel über der Mannheimer Neuzugang Sean Cooper die Angriffsbemühungen der Bandits, zunächst als Runningback und später auch als Spielmacher. Gegen die insgesamt gut aufgelegte Haller Defense hatte er aber mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr das Nachsehen.

Das Haller Horrorszenario des ersten Viertels fand mit dem Seitenwechsel zum zweiten Spielabschnitt sein Ende. Jetzt präsentierten sich die TSGler so, wie man es von ihnen erwarten durfte und dominierten das Geschehen auf dem Platz. Alleine einige Unsicherheiten beim Zusammenspiel zwischen Center und Quarterback Jake Spitzlberger waren nicht zu übersehen. Head Coach Siegfried Gehrke hatte dafür aber nach dem Spiel auch die Erklärung: „Daniel Graf musste heute sein erstes Spiel als Center bestreiten, weil wir zwei Ausfälle auf dieser Position verkraften mussten. Dafür hat er seine Sache sehr gut gemacht.“

Trotz vieler Straf-Yards erspielten sich die Unicorns bis zur Pause eine klare 27:6-Führung. Touchdowns von Felix Brenner (2), Jake Spitzlberger und Brian Rushing sowie drei Extrapunkte von Christian Devincentis sorgten für dieses beruhigende Polster zur Halbzeit.

In der zweiten Hälfte wussten dann besonders die beiden Receiver Felix Brenner und Thomas Hambalek zu glänzen. Mit langen und sicher gefangene Pässe von Jake Spitzlberger zeigten die Haller ihre Klasse im Angriff. Die Haller Defense ließ ihren Gegnern hingegen kaum Luft zum Atmen und zwangen die Bandits ein ums andere Mal zum Befreiungskick.

Zum Start in die zweite Hälfte wählten sie allerdings eine andere Variante, um die Mannheimer vom Ball zu trennen. Simon Brenner gelang es an der eigenen Zwei-Yard-Line einen Bandits-Pass abzufangen und ihn über 98 Yards zum 34:6 (PAT Devincentis) in die Bandits-Endzone zu tragen. Den auch in dieser Höhe verdienten 54:6-Erfolg machten in der Folge das Duo Spitzlberger-Hambalek perfekt. Zunächst bediente Jake Spitzlberger zweimal Thomas Hambalek mit Pässen über 28 und 35 Yards, um anschließend selbst mit einem Lauf über sieben Yards in die Bandits-Endzone einzudringen.

Halls Head Coach Siegfried Gehrke entschuldigte sich nach dem Spiel schon fast für den hohen Sieg: „Der letzte Touchdown wäre eigentlich nicht mehr notwendig gewesen und das ist sonst auch nicht unsere Art. Nach dem Spiel letzte Woche haben wir das aber für unser Selbstbewusstsein gebraucht.“ Mit der Leistung seines Teams war er insgesamt zufrieden: „Wir hatten einen holprigen Start. Das Team hat sich aber zusammengerissen und dafür gebührt ihm Respekt. Wir stehen immer noch am Anfang der Saison. Dass da noch nicht alles klappt, ist völlig normal. Jetzt gilt es den Blick auf Wien zu werfen, denn dort erwartet uns ein deutlich stärkerer Gegner.“

Die Punkte für Hall erzielten: Felix Brenner (12), Christian Devincentis (6), Jake Spitzlberger (12), Brian Rushing (6), Simon Brenner (6) und Thomas Hambalek (12)

Zuschauer: 1.000

Viertelergebnisse:  0:6 / 27:0 / 14:0 / 13:0 / Final: 54:6

Alle Punkte:
0:6 – Stefan Mentsching – 8-Yard-Lauf
7:6 – Felix Brenner – 40-Yard-Pass von Jake Spitzlberger (PAT Christian Devincentis)
14:6 – Jake Spitzlberger – 1-Yard-Lauf (PAT Christian Devincentis)
20:6 – Brian Rushing – 11-Yard-Lauf
27:6 – Felix Brenner – 14-Yard-Pass von Jake Spitzlberger (PAT Christian Devincentis)
34:6 – Simon Brenner – 98-Yard-Interception-Return (PAT Christian Devincentis)
41:6 – Thomas Hambalek – 28-Yard-Pass von Jake Spitzlberger (PAT Christian Devincentis)
47:6 – Thomas Hambalek – 35-Yard-Pass von Jake Spitzlberger
54:6 – Jake Spitzlberger – 7-Yard-Lauf (PAT Christian Devincentis) 

65 Panther-Punkte beim Sieg gegen Blue Devils

Ein Offensiv-Feuerwerk der Extraklasse, 102 Punkte, insgesamt 14, zum Teil spektakuläre Touchdowns, dazu eine starke zweite Spielhälfte der Düsseldorfer Defense – die 1.776 Fans, die am sommerlichen Samstagabend ins Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße gekommen waren, wurden mit (zeitweise) hochklassigem Offensiv-Football überreichlich entschädigt. Dank der Steigerung der zunächst desolaten Deckung gewannen die Düsseldorf Panther am Ende ebenso verdient wie deutlich mit 65:37 (7:7, 14:24, 17:6, 27:0) gegen die Hamburg Blue Devils.
„Das war auch ein Charaktertest für meine Spieler, ob wir es schaffen, uns trotz des zwischenzeitlich deutlichen Rückstands ins Spiel zurück zu kämpfen“, erklärte nachher Panther-Cheftrainer James Jenkins und strahlte: „Sie hat ihn bestanden.“ Der 44-jährige Headcoach des sechsmaligen deutschen Meisters gab aber auch zu: „In der ersten Halbzeit haben uns die Hamburger mit ihrer Taktik überrascht, sie verdienen unseren vollen Respekt. Die Blue Devils haben eine starke Mannschaft, die uns sicher auch nächste Woche alles abverlangen wird.“ Panther-Runningback David McCants, der gegen sein ehemaliges Team - genau wie Niklas Hornen - zwei Touchdowns erlief, lobte besonders die Düsseldorfer Offenseline. „Sie hat einen unglaublich guten Job gemacht. Wir Runningbacks haben gescort, aber die Jungs in der Linie haben uns den Weg bereitet und die Punkte erarbeitet.“

Doch schön der Reihe nach: Der erste Drive der Panther wurde schnell gestoppt, das sonst so starke Passspiel der Düsseldorfer wurde von den Gästen rigoros via Doppeldeckung für Niklas Römer und Co. unterbunden. Weit überraschender die Angriffs-Formation der Hanseaten. Da sich mit Tory Cooper das sonstige ‚Arbeitstier‘ der Laufoffense bei der 14:17-Niederlage gegen Braunschweig einen Innenbandriss am Knie zugezogen hatte, der den US-Runningback wohl noch mindestens vier Wochen außer Gefecht setzt, setzte Headcoach Max von Garnier konsequent aufs Passspiel. Gegen das ‚empty backfield‘ der Hamburger, bei denen Spielmacher Paul Roberts mit viel Übersicht immer wieder den freien seiner fünf Receiver bediente, fanden die Hausherren bis zur Pause kein Mittel. So punkteten die ‚Teufel‘ bei fünfen ihrer sechs Ballbesitze in der ersten Hälfte. Die Panther-Offense hatte mehr Schwierigkeiten: Unnötige Strafen, mit Ausnahme des ersten Touchdowns durch das bewährte Duo Robert Demers/Niklas Römer immer wieder vereitelte Versuche, das Pass-Spiel zu etablieren, ein paar verpasste Blocks – trotzdem standen nach dem zweiten Quarter immerhin 21 Zähler auf der Habenseite.

Die Initialzündung zur Aufholjagd lieferte dann die Abwehr. Nach einem 50-Yard-Lauf von Blue Devils-Quarterback Roberts, bei dem beinahe ein halbes Dutzend Tackleversuche nicht saßen , stemmten sich die Rheinländer, geführt von Linebacker Jens Hoffmann und Defenseliner Pascal Hohenberg und unterstützt durch die laustarken Fans auf der Tribüne, dem drohenden Zwei-Touchdowns-Rückstand entgegen. So stand es ‚nur‘ 21:31 zur Pause. Panther-Cheftrainer Jenkins besprach sich erst lange auf dem Feld mit seinen Coaches, appellierte dann an seine Spieler. „Wir haben auf Manndeckung umgestellt, ich habe gesagt, dass jetzt jeder für sich kämpft, keiner mehr mögliche Fehler auf Probleme in der Abstimmung schieben kann – darum geht’s beim Football, knallharter Kampf.“

Der neue Spirit zahlte sich prompt aus: Nationalmannschafts-Verteidiger Sebastian Schönbroich, der schon beim 40:14 gegen Dresden zwei Bälle abgefangen hatte, krallte sich den ersten Roberts-Pass, wenig später erlief Niklas Hornen den Anschluss-Touchdown. Beim nächsten Ballbesitz der ‚Blauen‘ kam das ‚big play‘ von Denis Odenhoven. Der 21-jährige Defensive Back, der ebenfalls gegen die Monarchs zwei Interceptions gefangen hatte, sackte ‚Teufel‘ Roberts und schlug ihm den Ball weg, Jonas Kroneberg eroberte ihn für die Panther. Vier Spielzüger später stürmte David McCants zu seinem zweiten Touchdown und der ersten Panther-Führung in die Endzone. Die wurde durch ein Fieldgoal von Sven Misbach ausgebaut, nachdem Jörg Berghoff und Mahir Köroglu beim nächsten Angriff der Gäste einen weiteren Fumble erzwungen hatten.

Noch einmal schlugen die Hamburger zurück, kamen kurz Ende des dritten Spielabschnitts auf 37:38 heran. Doch danach ging den Gästen, die zudem Linebacker Samuel Ong mit einer Knieverletzung verloren, sichtlich die Luft aus. „Wir haben einfach nicht die Tiefe im Kader, um da noch gegenhalten zu können“, gestand Headcoach Max von Garnier nachher, „die Panther bringen dann noch ihren dritten, vierten oder fünften Klasse-Runningback, da sind meine Jungs noch überfordert.“ Trotzdem war der frühere Klasse-Receiver – zu Recht – stolz auf sein Aufsteigerteam: „Aber wir haben gezeigt, dass wir in der ersten Liga mithalten können, das ist die wichtigste Erkenntnis, darauf können wir aufbauen.“ Tolle Geste der Panther-Fans, dass sie die Hamburger für ihre beherzte Vorstellung nach dem Schlusspfiff mit stehenden Ovationen und „Blue, Blue, Blue“-Sprechchören verabschiedeten.

Zwischenzeitlich erlebten die Zuschauer noch eine Offense-Demonstration der Düsseldorfer, die übrigens vor genau zehn Jahren – damals in der Regionalliga West - beim 76:0 gegen die Paderborn Dolphins mehr Punkte erzielt haben als an diesem dritten GFL-Spieltag 2012. Ein Super-Catch von Janik Lück eröffnete das Schlussviertel, in dem die O-Line der Raubkatzen die erschöpften ‚Teufel‘ beinahe nach Belieben über den Platz schob. Spielmacher Robert Demers sprintete über die rechte Seite in die Endzone, wenig später legten Soichiro Tsukuda mit seinem ersten Touchdown für Düsseldorf und Muco Köroglu noch nach und untermauerten – genau wie Marcel von Eck - die vom gegnerischen Coach angesprochene Tiefe des Kaders und Qualität des Laufspiels. „Wir haben immer darauf gewartet, dass sie ihre Deckung umstellen“, wunderte sich nachher David McCants, „dass sie irgendwann die Box (Spielfeldmtte) zustellen und wir gezwungen sind, mehr zu passen. Aber sie haben es nicht getan und daher sind unsere sieben Lauf-Touchdowns nur das logische Ergebnis.“


Das Spiel im Überblick:
Düsseldorf Panther – Hamburg Blue Devils 65:37 (7:7, 14:24, 17:6, 27:0)

1.776 Zuschauer im Benrather Stadion an der Karl-Hohmann-Straße;
0:7       Paul Roberts, 2-Yard-Lauf, PAT Michel Hündür (7:06 Minuten gespielt)
7:7       Niklas Römer, 18-Yard-Pass von Robert Demers, PAT Sven Missbach (9:07)
7:14     Philipp Schulz, 21-Yard-Pass von Paul Roberts, PAT Michel Hündür (15:20)
7:21     Kay Stange, 80-Yard-Pass von Paul Roberts, PAT Michel Hündür (18:12)
14:21   David McCants, 60-Yard-Lauf, PAT Sven Missbach (18:27)
14:28   Julian Spohr, 11-Yard-Pass von Paul Roberts, PAT Michel Hündür (20:06)
21:28   Niklas Hornen, 1-Yard-Lauf, PAT Sven Missbach (22:44)
21:31   Michel Hündür 31-Yard-Fieldgoal (24:00)
28:31   Niklas Hornen, 2-Yard-Lauf, PAT Sven Missbach (26:01)
35:31   David McCants, 8-Yard-Lauf, PAT Sven Missbach (28:35)
38:31   Sven Missbach, 34-Yard-Fieldgoal (32:55)
38:37   Julian Spohr, 21-Yard-Pass von Paul Roberts, PAT vorbei (34:24)
45:37   Janik Lück, 26-Yard-Pass von Robert Demers, PAT Sven Missbach (36:06)      
52:37   Robert Demers, 41-Yard-Lauf, PAT Sven Missbach (38:38)
59:37   Soichiro Tskukuda, 18-Yard-Lauf, PAT Sven Missbach (41:54)
65:37   Muco Köroglu, 16-Yard-Lauf, PAT vorbei (45:44)

New Yorker Lions verlieren gegen kämpferisch starke Adler


Mit 7:21 (0:7; 7:0; 0:7; 0:7) verliert das Team der New Yorker Lions gegen kämpferisch stark spielende Berlin Adler, ihren Heimspielauftakt in die GFL Saison 2012.

Vor knapp 3.300 Zuschauern bei sommerlichen Temperaturen, konnten dabei die Lions nur in der ersten Halbzeit das Spiel offen gestalten. Vor allem Unsicherheiten des Angriffs der Löwenstädter im zweiten
Spielabschnitt, führten letztendlich zum Sieg für die Mannschaft aus der Hauptstadt.

Die Mannschaft der Berlin Adler eröffneten mit dem Kick-Off die Partie. Nach dem Return durch Lions
Spieler Ronald Sears, begann die Offense der Löwen ihren ersten Drive an der eigenen 32 Yard Linie.
Mit Läufen durch Runningback Sven Rosemann und Pässen von Quarterback Michael Herrick auf
William Ngaoudjio, sowie Lenny Greene, arbeiten sich die Lions bis an die 20 Yard Linie der Adler nach
vorne und hatten die Chance mit einem 35 Yard Fieldgoal durch Tobias Göbel in Führung zu gehen.
Leider flog der Ball knapp rechts am Tor vorbei. Besser lief es im ersten Angriffsdrive für die Berlin Adler.
Beginnend an ihrer eigenen 20 Yard Linie brauchten sie ganze fünf Spielzüge um die ersten Punkte auf
das Scoreboard zu bringen. Ursprung dafür war ein 38 Yard Pass im ersten Spielzug von Berlins QB Alex
Good auf seinen Receiver Conrad Meadows, dem nach drei kurzen Läufen abschließend ein 30 Yard
Touchdownlauf durch QB A. Good folgte. Nach sicher verwandelten Extrapunkt durch Adler Kicker Justin
Sterz führten die Hauptstädter mit 0:7.

Nach guten Kick-Off Return durch W. Ngaoudjio, begann der Angriff der New Yorker Lions nun ihren
nächsten Drive an der eigenen 40 Yard Linie. Dieses Mal kämpfte man sich bis Berlins 27 Yard nach
vorne, ehe der Vorwärtsdrang abrupt wieder ein Ende fand. Einen Pass von M. Herrick konnte Receiver
W. Ngaoudjio nicht festhalten und der abprallende Ball wurde von Adlers M. Pusch abgefangen. Der
Angriff der Berlin Adler betrat wieder das Feld, konnte aber bis zum Ende des ersten Spielviertels, gegen
eine nun gut agierende Verteidigung der Löwenstädter, keinen nennenswerten Raumgewinn erzielen.
Somit mussten sie sich zu Beginn des zweiten Quarters mit einem Punt vom Ballbesitz trennen. Bis zur
Mitte des zweiten Spielabschnitts, vermochte sich keine der beiden Angriffsformationen entscheidend
gegen die jeweils gegnerischen Verteidigungsreihen durchsetzen. Erst dann schienen die Lions von
Headcoach Phil Hickey eine Möglichkeit gefunden zu haben, die Verteidigung der Mannen aus der
Hauptsstadt zu knacken. An der eigenen 41 Yard Line startend arbeiteten sich die Löwen unter Regie
von QB M. Herrick, Yard für Yard mit wechselnden Lauf- und Passspiel nach vorne. Am Ende stand ein
erfolgreicher sieben Yard Touchdown-Pass von M. Herrick auf seinen Receiver C. Bollmann (PAT T.
Göbel) und der 7:7 Ausgleich.

Die Berlin Adler versuchten nun vor allem mit Laufspiel über ihren QB A. Good und ihre Runningbacks C.
Macia und C. Niepagen Raumgewinn zu erzielen. Zwar gelang es ihnen, sich damit bis an die 30 Yard
Linie der Lions vorzuarbeiten, doch dort war dann auch Schluss. Auch der 47 Yard Fieldgoalversuch
durch J. Sterz geriet zu kurz und somit kamen die Lions kurz vor der Pause noch einmal in Ballbesitz.
Leider konnten sie daraus kein Kapital schlagen, da der sonst sicher agierende W. Ngaoudjio, beim
Versuch das noch fehlende Yard bis zum neuen 1st Down herauszuholen, den Ball verlor, der dann von
der aufmerksamen Adler Defense gesichert werden konnte. Somit blieb es beim Spielstand von 7:7 zur
Halbzeitpause.

Das dritte Quarter begann mit einem Return durch die Berlin Adler bis weit in die Hälfte der
New Yorker Lions. Von der 43 Yard Linie der Löwen startend, biss sich der Angriff der Mannschaft von
der Spree, aber an der stark spielenden Verteidigung der Braunschweiger, die Zähne aus und man
musste sich per Punt erneut vom Angriffsrecht trennen.

Erneutes erfolgreiches 42:39 Herzschlagfinale des GFL1-Teams der Franken Knights


©Doris Seybold-Wollmerhäuser

Am Samstag erwartete die über 1000 Zuschauer zur Heimspielpremiere in der GFL1-Saison gleich ein Leckerbissen der besonderen Art. Mit den Cowboys aus München gastierte der Altmeister und Dauerrivale der Franken im umgebauten Stadion von Rothenburg. Mit den Cowboys erwarteten die Ritter ein sehr ambitioniertes Team, das für den sportlichen Erfolg sogar seine Philosophie geändert hat. Verzichteten die Cowboys in der Vergangenheit auf amerikanische Importspieler, starten die Münchener 2012 gleich mit drei Amerikanern auf den wichtigen Positionen Quarterback, Linebacker und in der Offense-Line. Die Isarstädter sehen sich zwar durchaus in der Lage, bei der Vergabe des Meistertitels mitzureden aber die Rothenburger Aufsteiger knöpften ihnen am vergangenen Samstag sogleich wichtige Punkte ab und gewannen mit 42:39 Punkten.

Die Ritter starteten gleich am Anfang des Spiels erfolgsversprechend mit gezielten kurzen Pässen und einem schönen Lauf des Quarterbacks bis zur 50yard-Linie durch. Dann ein schneller Lauf durch Daniel Barnes-schön freigeblockt von der eigenen Offense-Line, ein gezielter Touchdown- Pass auf Jojo Joyner und ein erfolgreicher Kick von Chris Scheiner und schon führten die Ritter mit 7:0. Die Münchener versuchten im folgenden Angriff mit kurzen Pässen übers Feld zu kommen. Durch gute Defense-Arbeit der Ritter blieb ihnen dann aber nur noch der Befreiungsschlag per Punt. Die Knights starteten nun in bester Feldposition an der eigenen 38yard-Linie. Mit einem weiten Pass über 62yard punktete wieder Jojo Joyner und mit einem weiteren souveränen Kick durch Chris Scheiner erhöhten die Aufsteiger bereits auf 14:0. Die Cowboys wurden auch bei ihrem zweiten Versuch übers Feld zu marschieren von der Defense der Knights gestoppt und konnten sich auch durch einen gescheiterten Fieldgoal-Versuch keine Punkte ergattern. Den nächsten Angriff der Ritter stoppten die Isarstädter aber postwendend und eroberten sich durch einen Fumble das Ei schnell zurück und verkürzten mit schönem Passspiel auf 14:7. Im 2. Spielviertel fing Neuritter Timothy Knüttel, der auch bei dem Spiel gegen Saarland schon überzeugte einen traumhaften 68yard Touchdown-Pass. Mit dem Extrapunkt zogen die Knights erst mal mit 21:7 Punkten davon. Nach einem schönen Kick-off bis in die Endzone der Cowboys starteten die Münchener dann denkbar schlecht und hatten auch noch großen Raumverlust durch einen sehenswerten Quarterbacksack von dem schwergewichtigen Ritter Wesley Hicks. Als der Münchener QB dann beim zweiten Versuch selbst laufen wollte wurde er wiederum von dem Rothenburger Christian Wischgoll gestoppt. Aber dann ließen sich die Cowboys nicht mehr aufhalten und verkürzten auf 21:14. Durch einen vermurksten Kick-off der Münchener starteten die Knights dann günstig an der 40 yard-Linie und marschierten mit mehreren schönen Pässen von Cedric Townsend auf Chris Scheiner und Steffen Lang bis zur Endzone. Die Punkte waren wieder Jojo Joyner vergönnt und die Knights erhöhten Dank ihres souveränen Kickers auf 28:14. Nach einem mühsamen Marsch der Cowboys durch kurze Pässe und einem schönen Trickspielzug arbeiteten sich die Gäste bis an die eigene 18yard-line voran. Ein zähes vorrücken-immer wieder gut gestoppt durch die Defense der Knights. In den letzten Sekunden vor der Halbzeitpause noch ein erfolgreicher Spielzug und die Isarstädter kämpften sich trotz eines weiteren missglückten Kicks zum Halbzeitstand von 28:20 an die Gastgeber heran.
Man weiß nicht, was der Headcoach der Cowboys in der Pause zu seinen Jungs gesagt hat- aber auf jeden Fall starteten sie aufgewacht im dritten Quarter voll durch und erhöhten blitzschnell auf 28:27. Die Ritter nun deutlich unter Druck zeigten Kampfgeist mit erfolgreichen Pässen auf Steffen Lang und Jojo Joyner. Trotz gewaltigem Raumverlust durch einen Quarterbacksack gegen Cedric Townsend konnten das Traumteam Cedric und Jojo und dem 5.erfolgreichen Kick durch Chris Scheiner auf 35:27 in der Mitte des dritten Quarters erhöhen. Beim nächsten Lauf der Cowboys wird der Münchener Quarterback wieder zweimal hintereinander gesackt, schöne Läufe gestoppt und der Angriff ging zurück zu den Rittern. Dieser startete mit einem schönen Pass auf Alexander Mohr- aber die Gastgeber kamen an der starken Defense der Münchener nicht vorbei und mussten sich durch einen Punt befreien. Mit erfolgreichen Pässen und schnellen Läufen kämpften sich die Gäste dann schnell mit 35:33 an die Franken heran. Durch erhöhten Druck der Cowboys auf die Nummer 1 der Ritter kam Cedric immer wieder unter Bedrängnis und die Offense musste wiederum das Angriffsrecht abgeben. Die flinke Nr.16 der Cowboys und eine kaum zu stoppende Nr.22 der Isarstädter und die Gäste gingen zum ersten Mal in diesem Spiel mit 35:39 in Führung. Ihr 2-Punkt-Versuch wurde durch Fabian Beilhardt verhindert. Durch gutes Zusammenspiel der Offense erarbeiteten sich dann die Knights das ein ums andere First Down. Eine Minute noch auf der Uhr und die Knights standen 2yard vor der Endzone. Ein gezielter Pass auf Jojo Joyner und der Kick von Chris Scheiner bringen dem Team die Führung zurück. Viele Flaggen im vierten Quarter des Spiels bringen nicht nur die Zuschauer fast um den Verstand. Mit lautstarker Unterstützung der Rothenburger Fans konnten die Cowboys die letzten verbleibenden Spielsekunden nicht mehr nutzen und die Aufsteiger gewannen bei einer Wahnsinnsstimmung die Heimpremiere mit 42:39. Die Männer um Headcoach Martin Habelt zeigten Kampfeswillen und Teamgeist und wollen dies auch bereits am kommenden Samstag bei ihrem zweiten Heimspiel gegen die Rhein-Neckar-Bandits wieder unter Beweis stellen. DoSeWo  

Donnerstag, Mai 03, 2012

Panther fahren als Außenseiter zu Vizemeister Kiel

Düsseldorf. Dicker konnte der Brocken nicht sein zum Saisonauftakt. Mit dem Gastspiel bei Vizemeister Kiel Baltic Hurricanes starten die Düsseldorf Panther am Samstag (Kick-off: 15 Uhr, Holsteinstadion) in die neue Spielzeit der German Football League. „Es ist eine Ehre für uns, mit solch einer topbesetzten Truppe auf dem Feld sein zu dürfen“, gibt sich James Jenkins, der Cheftrainer der Raubkatzen, vor der Neuauflage des letztjährigen Halbfinales, das die Gastgeber damals mit 45:21 gewannen, ausgesprochen hochachtungsvoll.

Dieser Respekt vor dem Gegner hat gute Gründe: Mit vier Teilnahmen an den Finals um den Germanbowl in den vergangenen vier Jahren und dem Meistertitel 2010 sind die Kieler zwar noch nicht ganz so erfolgreich wie die Handballer aus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt, aber trotzdem derzeit das Maß aller Dinge im Football-Norden. Zudem können die Hurricanes weiter auf Kontinuität in Person von Jeff Welsh setzen, den Spielmacher, der 2011 satte 53 Touchdown-Pässe an seine Mitspieler brachte. Für ihn blockt die bewährte Offenseline, wieder verstärkt durch Nationalspieler Marten Töwe, der nach einem Jahr bei den Panthern in den Norden zurückkehrte. Und auch bei den Empfängern von Welshs Pässen hat sich nicht viel getan: Mit Julian und Philipp Dohrendorf sind die beiden besten deutschen Receiver weiter dabei, zudem mit Julian Ampaw der hoch talentierte deutsche Runningback.

Neu in der ‘Canes-Offense sind lediglich der schier unglaublich schnelle und bewegliche US-Runningback Trevar Deed und sein Landsmann Jamal Smith, der zuletzt in der kanadischen Profiliga CFL bei den Sasketchewan Rough Riders spielte. Der glänzte beim 45:3-Sieg im einzigen Kieler Testspiel gegen den dänischen Meister Triangle Razorbacks aus Velje nicht nur als Passempfänger, sondern zeigte auch beachtliche Qualitäten, als er nach der Pause Welsh als Quarterback ablöste. Mit Defensive Back Jacob Wyatt und Linebacker Michael Tauiliili hat der neue Defense Coordinator Joe Roman (der die Panther aus seinem vorherigen Job als Cheftrainer von Viertelfinal-Gegner Marburg Mercenaries noch bestens kennt) auch zwei neue US-Verteidiger nach Kiel gelotst. Klar, dass das Saisonziel der Wirbelwinde nur lauten kann, den bei der 44:48-Finalniederlage gegen die Schwäbisch Hall Unicorns hauchdünn verpassten deutschen Meistertitel an die Förde zurück zu holen.

Alle diese Kieler Qualitäten haben Panther-Headcoach James Jenkins und sein Trainerstab genauestens analysiert und versucht, in der Vorbereitung auf den Saisonauftakt ihre Schlüsse daraus zu ziehen. Daher weiß der 44-jährige US-Amerikaner, der im November die Nachfolge von Martin Hanselmann als oberster Raubkatzen-Dompteur angetreten hat, vor seinem ersten Pflichtspiel als Düsseldorfer Verantwortlicher auch um die Chancen seines Teams: „Wenn man überhaupt in Kiel gewinnen kann, dann so früh in der Saison“, glaubt Jenkins, „die ‚Canes haben nur ein Testspiel hinter sich, möglicherweise ist die Abstimmung im Angriff noch nicht ganz so perfekt.“ Wie das aussieht, wenn die Wirbelwinde richtig in Fahrt sind, hatte die Panther in der vorigen Saison gleich dreimal erleben müssen. Vor der Semifinal-Niederlage hatte der damalige GFL-Aufsteiger bereits am Flinger Broich mit 10:29 und in Kiel mit 7:50 zwei klare Schlappen erlebt.

Da der Düsseldorfer Angriff bei den Tests gegen Marburg und Köln (zumindest so lange die Erstbesetzung auf dem Platz war) fleißig scorte, dürfen sich die Fans voraussichtlich auf ein ‚High Scoring Game‘ freuen. Bei dem die Gäste nur dann eine ähnlich hohe Pleite wie bei den drei Duellen 2011 vermeiden können, „wenn der Kopf mitspielt“, wie der Cheftrainer weiß. „Alle Vorbereitung und alle athletischen Qualitäten helfen nichts, wenn wir so viele mentale Fehler machen und daher so viele Strafen kassieren wie bei den Testspielen“, appelliert Jenkins an seine Akteure.

Info:
Kiel Baltic Hurricanes – Düsseldorf Panther
Samstag, 5.5.2012, 15 Uhr, Holstein-Stadion, Kiel;
13.500 Zuschauerplätze;
Tickets: 7,-, 12,- und 16,- Euro